Praxis geschlossen 02.10.-06.10.23

Vom 02.10.-06.10.23 ist die Praxis wegen Urlaub geschlossen.

Vertretung für Notfallpatienten: Dr. med. Wenke Burghardt / Dr. Müller und Dr. S. Maier Ärztehaus Evershagen.

Bitte suchen Sie die Vertretungspraxis nur im Notfall auf. Patienten mit Erkältungsbeschwerden führen bitte TAGESAKTUELL einen Coronaschnelltest durch und legen diesen in der Vertretungspraxis vor (Testkassette, alternativ Befund Testzentrum oder Arbeitgebertestung). Die Maskenpflicht legen die Praxen ab 7.4.23 nach Hausrecht selbst fest. Wir empfehlen zu Ihrem eigenen Schutz in Praxen weiterhin eine Maske zu tragen, da Sie mit Coronapatienten in Kontakt kommen werden, ggf. auch über längere Zeit in einem Innenraum wie dem Wartezimmer mit entsprechender Aerosolbildung.

Am Wochenende und am Feiertag können sich Notfallpatienten in der Praxis des Kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes im GDZ Lütten Klein oder im Klinikum Südstadt (Südring 81) von 7.00 – 19.00 Uhr melden. Auch hier empfehlen wir bei Erkältungsbeschwerden einen tagesaktuellen Selbsttest vorzulegen und die evtl. Maskenpflicht zu beachten. Patienten mit Wegeunfällen / Arbeitsunfällen melden sich bitte direkt in einer D-Arzt-Sprechstunde (z.B. Chirurgische Notaufnahmen Klinikum Südstadt, Uniklinik, Krankenhaus Bad Doberan).

Grippeimpfungen im Herbst 2023

Ab dem 10.10.23 beginnen wir mit den Grippeschutzimpfungen in dieser Saison. Wir verwenden 4fach-Impfstoffe entsprechend den Empfehlungen der STIKO.

Grippeimpfungen ohne Termin: Dienstag – Freitag zwischen 10.00 und 12.00 Uhr sowie ausgewählte Nachmittage im Oktober und November. Abhängig vom Andrang können Wartezeiten auftreten.

Voraussetzung: Chipkarte, Impfausweis und Infektfreiheit

Patienten, die schon vor dem 10.10.23 eine Grippeimpfung benötigen (z.B. Reha-Aufenthalt, geplante OP in der Klinik etc.) wenden sich bitte direkt an uns.

Häufige Fragen:

Wie lange muss ich infektfrei sein? – mindestens 7 Tage wäre günstig, damit keine vermehrte Impfreaktion auftritt

Wie lange sollte der Abstand zu einer OP betragen? – mindestens 7 Tage, entweder vor oder nach der OP, bei letzterem abhängig von Ihrem Befinden

Bekommt jeder den gleichen Impfstoff? – Nein, wir verwenden neben dem herkömmlichen Grippeimpfstoff auch den „Ü60-Impfstoff“, der optimiert wurde für alle Patienten ab 60 Jahren, damit auch diese einen sehr guten Impfschutz erhalten.

Muss ich nach der Impfung in der Praxis warten? – Nein.

Wer sollte sich impfen lassen? – alle Personen ab 60 Jahren, alle Personen mit chronischen Erkrankungen unabhängig vom Alter (Herzerkrankungen, Asthma, COPD, Nierenschwäche, Diabetes mellitus Typ 1 / 2 / 3, Krebserkrankungen, auch durchgemachte Krebserkrankungen, chronische Abwehrschwäche, Epilepsie, durchgemachter Schlaganfall, Demenzerkrankungen, Parkinson, Lebererkrankungen, Hepatitis B / C, HIV, PostCovid-Syndrom, Bluthochdruck, usw.) und wenn möglich deren direkte Kontaktpersonen in der Familie, werdende Väter (Schwangere bitte beim Gynäkologen melden zwecks günstigstem Impfzeitpunkt), Personen, die jemanden pflegen, Mitarbeiter im Gesundheitswesen, Kinderbetreuung, Betreuung von Menschen mit Behinderung, Mitarbeiter mit viel Kundenkontakt usw.

Wie oft werde ich geimpft? – jedes Jahr im Herbst eine Impfung mit dem aktuellen Impfstoff der Saison

Kann ich nach der Impfung ein Schmerzmittel nehmen, wenn ich Schmerzen im Arm habe oder leichte Allgemeinbeschwerden? – Ja, in diesem Fall dürfen Sie Ibuprofen, Paracetamol oder Novaminsulfon einnehmen und sollten sich 1-2 Tage Pause von schweren Arbeiten oder Sport gönnen.

Sanierung Sanitärtrakt im Ärztehaus Evershagen

Nach Informationen unseres Vermieters KOE werden vom 19.7.23 bis Ende Oktober die Sanitärtrakte / Toilettenanlagen auf allen Etagen im Ärztehaus gleichzeitig saniert. Es wurde vom Vermieter eine mobile Toilettenanlage für die Bauzeit im Außenbereich bei der Physiotherapie aufgestellt. Es gibt Beeinträchtigungen durch Baulärm und Baustaub im gesamten Ärztehaus sowie Einschränkungen bei der Toilettennutzung.
Den Toilettenschlüssel erhalten Patienten weiterhin in der jeweiligen Arztpraxis. Es gibt eine behindertengerechte Toilette, die für Personen mit Rollstuhl und Rollator geeignet sein soll. Wir raten Patienten mit Abwehrschwäche dringend dazu, eine FFP2-Maske im Ärztehaus zu tragen, da durch die Inhalation von Baustaub durch die Abbrucharbeiten in den Innenbereichen ein deutlich erhöhtes Risiko für Aspergillus-Infektionen der Lunge besteht – auch schon bei kurzen Aufenthalten (siehe auch RKI-Beiträge zum Thema).
Hinweis für Chemotherapie-Patienten: Patienten mit niedrigen Leukozytenzahlen während einer aktuell laufenden Chemotherapie sollten das Ärztehaus während der laufenden Abbrucharbeiten nicht aufsuchen! Bitte schicken Sie einen Angehörigen in die Praxis, um dem deutlich erhöhten Risiko einer Pilz-Lungenentzündung aus dem Weg zu gehen, denn diese kann für Sie lebensbedrohlich sein.

Um die Einschränkungen für Sie so gering wie möglich zu halten, werden wir uns bemühen, die Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten. Sie können bei längeren Wartezeiten gerne mit der Schwester absprechen, ob sie sich anmelden und zu einem späteren Zeitpunkt in der Sprechstunde wieder zu uns kommen. Patienten, die Urinproben abgeben müssen (z.B. Checkup oder bei Harnwegsinfekten), bekommen die Röhrchen für zuhause mit und geben die Probe anschließend bei uns ab. Sofern es möglich ist, werden wir planbare Urinuntersuchungen z.B. bei Diabetikern erst nach Ende der Sanierungsmaßnahmen durchführen. Sollten Sie aufgrund einer Akuterkrankung sehr häufig zur Toilette müssen, teilen Sie dies bitte der Schwester bei der Anmeldung für die Sprechstunde bereits mit, dann werden wir eine individuelle Lösung finden, um Unannehmlichkeiten – soweit es möglich ist – zu vermeiden.

Wir hoffen auf ein zügiges Voranschreiten und zeitgerechtes Ende der Bauarbeiten durch die Bauträger. Bis dahin sind Ihrerseits und unsererseits sehr viel Geduld gefragt.

Maskenpflicht in der Praxis

Ab 8.4.2023 besteht in der Praxis eine Maskenpflicht nach Hausrecht. Wir schützen damit Sie als Patienten und die Mitarbeiter in der Praxis vor Ansteckung mit Atemwegserregern wie Covid19, Influenza, RSV, Hämophilus influenzae, Streptokokken, Coxsackie-Viren usw. Bitte beachten Sie, dass Sie im Wartezimmer gemeinsam mit vielen Menschen, darunter Covid19-Erkrankten, sitzen und es sich um einen begrenzt belüftbaren Raum mit Anreicherung von infektiösem Aerosol handelt, das Sie ohne Maske in größerer Menge einatmen werden.

Hinweise für Infekt-Patienten

Wir bitten alle Patienten mit Infektsymptomen oder unklaren Symptomen einen Corona-Schnelltest machen zu lassen und uns das tagesaktuelle NEGATIVE Testergebnis mitzubringen / Alternative: Tagesaktuellen Test(Kassette) mit NEGATIVEM Ergebnis mitbringen.

Bei einem POSITIVEN Befund melden Sie sich bitte TELEFONISCH von zuhause und besprechen das weitere Vorgehen per Telefon mit uns. Die Telefonische Krankschreibung für Atemwegsinfekte ist bei Krankheiten mit Absonderungsempfehlung wie Covid19 befristet möglich. Wir bitten dennoch darum, dass ein Angehöriger / Vertrauensperson mit der Chipkarte in unsere Praxis kommen kann, wir können dann umgehend dieser bevollmächtigten Person auch Rezepte / Krankschreibung mitgeben.

Wir raten Ihnen, sich zuhause auszuruhen und den Kontakt zu anderen Personen zu vermeiden bis Sie wieder einen negativen Schnelltest haben.